Ich habe mir erlaubt, diesen Tag in zwei Artikel zu teilen.

Das was so rund um die Quelle der Soča an Natur abgeht, verdient eine eigene Erwähnung! Here we go:

Zur Quelle der Soca – Uuuuuuuuuuuuuuuunpackbar!

Ich weiche heute vom Alpe-Adria-Treil ab, weil ich eine Mission habe:

Gehe zur Quelle der Soca, hat mir mein Hirn befohlen!

Jawohl, ich gehe.

Und wo ist die Quelle der Soca:

Am Fuße der Quelle

 

 

Der Aufstieg und Klettersteig zur Quelle

Der Weg zur Quelle hinauf ist zu 70% recht einfach. Wurzelwerk, Waldweg usw.

Das letzte Stück ist aber ein Klettersteig, gesichert mit einem Stahlseil.

Kinder tragen hier einen Gurt und so manche Wanderin hat sich nicht bis zur Quelle vorgetraut.

Auf den Bildern schaut es nicht so wild aus, aber die Fallhöhe ist an der niedrigsten Stelle mindestens 7 Meter auf schroffen Felsen.

Aber es macht Spaß, den Klettersteig rauf und runterzugehen. Vor allem mit meinem riesigen Rucksack, der einige Blicke auf sich zog.

Also wahrscheinlich nicht der Rucksack, sondern meine künstlerische Meisterleistung, da entlang zu wandeln.

Vor allem wenn man dann den Befehl von Mütter an ihre Kinder hört der lautet:

„Lehn dich mehr zur Wand hinein!“.

Ich aber im gleichen Moment komplett über dem Abhang hänge, weil ich keinen Platz für mich und den Rucksack auf dem Weg hab :DDD

 

Die Quelle

Was einem aber an der Quelle erwartet ist jeden Weg, jeden Meter, jede Strapaz, jeden Tropfen Schweiß und jede Steinlawine wert!

Die Quelle der Soca ist unpackbar unwirklich.

Zuerst ziemlich unbegreiflich.

Dieses türkisblaue Wasser, das sich hier in einem See zu sammeln scheint.

Ein klitzekleiner See oder Brunnen, der sich hinter einer steinernen Tür versteckt.

Ein stilles, ruhiges Gewässer ohne Abfluss.

Wie soll daraus die Soca entstehen?

 

Das ist sie also, die Quelle. Dieser kleine „Eingangsbereich“ oder Brunnen hat einen niedrigen Wasserstand. Daher können die Kollegen und ich direkt davorstehen.

Die Soca rinnt also unter uns Richtung Berg hinab. Hier die verschiedenen Blickwinkel: